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Wohnen fein gemacht

Als Immobilienkaufmann verwaltest und betreust du Immobilien
Berufe
Veröffentlicht am 03.04.2020

Zu Beginn deiner Ausbildung zum Immobilienkaufmann lernst du ganz grundlegenden Basics, zum Beispiel wie man eine richtige Hausbesichtigung abhält, wie du Mietverträge aufsetzt oder wie du Preise und Kosten kalkulierst. Normalerweise arbeitest du am Schreibtisch, aber durch diverse Haus- und Wohnungsbesichtigungen kommt Abwechslung in deinen Alltag. Im weiteren Verlauf deiner Ausbildung wird es dir immer besser gelingen, den Wert von Immobilien einschätzen zu können und zu erkennen, welche Gesprächs- und Verkaufsstrategien besonders gut funktionieren. Vor allem für den kaufmännischen Bereich solltest du geballtes Wissen und Können in Mathe und Wirtschaft vorweisen können. Zu deinem Alltag gehören hier Tabellen, Rechnungen und Kalkulationen. Doch was nicht vergessen werden darf: Deine Fähigkeit als „Menschenfänger“. Auch, wenn dir etwas nicht gefällt, musst du dem Kunden die größtmögliche Auswahl an Produkten liefern und ihn beraten, ohne die eigene Meinung miteinfließen zu lassen.
Nach deiner Ausbildung hast du viele Möglichkeiten, dich weiterzubilden, beispielsweise als Immobilienfachwirt, um dann eine Führungsposition im Immobilienfachmanagement anzustreben. Die Weiterbildung kann berufsbegleitend zum Job (18 bis 24 Monate), aber auch Vollzeit (drei Monate) erfolgen. Deine Prüfung legst du bei der IHK ab.

Faktencheck:

Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Schulabschluss (empfohlen): Mittlere Reife
Verdienst: zwischen 780 € und 1.000 € monatlich
Einstiegsgehalt nach der Ausbildung: zwischen 1.800 € und 2.400 € monatlich
 

Bild: © davit85 / stock.adobe.com