You are here

Von wegen Nerd!

Informatikkaufleute führen Unternehmen ins digitale Zeitalter
Berufe
Veröffentlicht am 03.04.2020

Ein Informatikkaufmann setzt sich nicht nur mit technischem Zeug auseinander, sondern agiert unter anderem auch auf kaufmännischer Ebene. Die Ausbildung passt sicherlich zu dir, wenn folgende Punkte zutreffen: Deine Freunde kommen zu dir, wenn sie ein technisches Problem haben und du weist Geduld auf, wenn du jemanden etwas erklärst? Du arbeitest gerne an der Lösung von Problemen, handelst selbstständig, bist kommunikativ und interessierst dich für Zahlen und den Umgang mit wirtschaftlichem Handeln?
Einfach gesagt: Informatikkaufleute verbessern den Einsatz von IT-Systemen im Unternehmen. In deiner Ausbildung lernst du anfangs die Grundlagen von IT-Systemen, um später einmal neue Software und Hardware auszuwählen, welche die Unternehmensprozesse verbessern sollen, um diese dann zu installieren. Dabei ist es wichtig, eine Übersicht aller anfallenden Kosten aufzustellen und unterschiedliche Angebote von Anbietern zu vergleichen, um den besten Preis herauszuholen. Eine weitere Aufgabe des Informatikkaufmanns ist es, neue IT-Systeme anzulegen und anschließend zu verwalten sowie Mitarbeiter im Unternehmen zu schulen. Darüber hinaus wirst du die IT-Sicherheit kontrollieren und die Einhaltung des Datenschutzes überwachen.
Da mittlerweile jedes mittel- bis große Unternehmen digital unterwegs ist, ist der Beruf sehr gefragt und du kannst in praktisch jeder Branche arbeiten!

Faktencheck:

Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Schulabschluss (empfohlen): Mittlere Reife
Verdienst: zwischen 900 € und 1.050 € monatlich
Einstiegsgehalt nach der Ausbildung: zwischen 1.800 € und 2.400 € monatlich
 

Bild: © gaihong / stock.adobe.com