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Sprung ins kalte Wasser – Ausbildung Fachangestellter für Bäderbetriebe

Schwimmen ist dein großes Hobby, aber du weißt nicht, wie du es zum Beruf machen sollst? Sauberkeit und Sicherheit sind dir wichtig und du möchtest einen Job, in dem du Verantwortung übernehmen kannst?
Berufe
Veröffentlicht am 07.11.2018

 

Faktencheck

Ausbildungsdauer regulär: 3 Jahre

Schulabschluss: Mittlerer Schulabschluss (Realschule) empfohlen

Verdienst: Zwischen 753 € im 1. und 849 € im 3. Ausbildungsjahr

Einstiegsgehalt nach der Ausbildung: Ca. 2.000 € bis 2.300 € monatlich

 

Als Fachangestellter für Bäderbetriebe für Spaß und Sicherheit sorgen

Schwimmen ist dein großes Hobby, aber du weißt nicht, wie du es zum Beruf machen sollst? Sauberkeit und Sicherheit sind dir wichtig und du möchtest einen Job, in dem du Verantwortung übernehmen kannst? Dann könnte Fachangestellter für Bäderbetriebe – oftmals auch Bademeister genannt – der richtige Beruf für dich sein. Dein Arbeitsplatz ist das Frei-, Hallenbad oder die Therme.

Deine Aufgaben sind vielfältig: Technisches Verständnis ist gefragt, wenn du Wasserproben nimmst, Filteranlagen überprüfst oder Gasflaschen auswechselst. Während der Arbeit musst du stets aufmerksam sein, genau beobachten und schnell reagieren, wenn Gäste sich nicht an die Baderegeln halten und vielleicht sogar ein Unfall passiert. Damit du Schwimmunterricht geben und im Notfall auch Rettungsmaßnahmen ergreifen kannst, musst du natürlich körperlich fit sein und selbst gut schwimmen können. Kommunikationsfähigkeit ist ebenfalls wichtig, denn du hast viel Kontakt zu deinen Kunden: Kindern musst du vielleicht mehrmals erklären, warum Rennen am Beckenrand gefährlich sein kann, und Gäste, die zum gemeinsamen Sportkurs kommen, wollen animiert werden.

Neben dem ganzen Spaß am Wasser hast du auch ein paar organisatorische Aufgaben. So kannst du an der Kasse aushelfen, Fundsachen zurückgeben, kleine Verletzungen behandeln und Kunden beraten, die zum Beispiel einen Kindergeburtstag im Schwimmbad feiern wollen. Freude an der Arbeit ist die wichtigste Voraussetzung und wichtiger als dein Schulabschluss – die meisten Azubis haben aber einen mittleren Schulabschluss.