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Schädlinge bekämpfen und Bauwerke erhalten – Ausbildung zur Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten

Als Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten sagst du dem holzschädigenden Käfer den Kampf an: durch chemische und thermische Verfahren beseitigst du die Schädlinge, um das Bauwerk zu erhalten.
Berufe
Veröffentlicht am 22.11.2018

 

Faktencheck

Ausbildungsdauer regulär: 2 Jahre

Schulabschluss: Kein bestimmter Abschluss vorgeschrieben; meist Abschluss der Mittelschule

Verdienst: Zwischen 610 € im 1. und 1.135 € im 2. Ausbildungsjahr

Einstiegsgehalt nach der Ausbildung: ca. 1.800 bis 2.300 € (brutto)

 

Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten arbeiten am Bau

Als Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten sagst du dem holzschädigenden Käfer den Kampf an: durch chemische und thermische Verfahren beseitigst du die Schädlinge, um das Bauwerk zu erhalten. Vor allem in feuchten Gemäuern kommt es außerdem zu Pilzbefall, der schnell entfernt werden und trockengelegt werden muss. Beschädigte Bauteile wechselst du aus und verputzt die Mauern anschließend neu. Auch Abdichtungsarbeiten gehören dazu – drinnen und draußen.

Damit es erst gar nicht zu Schäden an Gemäuer und Holz kommt, lernst du während deiner Ausbildung das genaue Besichtigen von Bauwerken. Hier ist besondere Sorgfalt gefragt, um kleine Schäden schon im Keim zu ersticken. Auch Belastbarkeit sollte zu deinen Stärken gehören, damit du den Umgang mit schweren Bauteilen meisterst. Da du ab und zu auch auf Gerüsten arbeitest, solltest du außerdem nicht an Höhenangst leiden. Deine Ausbildung zur Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten kannst du nämlich unter anderem bei Hochbauunternehmen absolvieren, aber auch im Ausbaugewerbe oder bei Dienstleistungsbetrieben für Desinfektion und Schädlingsbekämpfung. Ein Mittelschulabschluss und handwerkliches Geschick sind wichtige Voraussetzungen.