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Keine Schraube locker

Uhrmacher stellen Uhren und andere Zeitmessgeräte her
Berufe
Veröffentlicht am 03.04.2020

Von wegen veraltet! Auch wenn der Job des Uhrmachers ein sehr traditioneller Handwerksberuf ist, lernst du mit den neuesten Technologien umzugehen. Du bist technisch affin, arbeitest genau und sorgfältig, hast eine gute Feinmotorik und berätst gerne Kunden? Dann ist die Ausbildung zum Uhrmacher bestimmt interessant für dich.
Als Uhrmacher lernst du, wie man Uhren im Handwerk fertigt oder auch eine industrielle Fertigung an der Maschine überwacht und programmiert. Zudem reparierst du Uhren, tauscht Einzelteile aus und wartest verschiedene Zeitmessgeräte. Du lernst den richtigen Umgang mit Chemikalien und verschiedenen Werkzeugen sowie Mikroskopen kennen. Dabei fertigst du Pendeluhren und Quarzuhren bis hin zu Chronographen. Der Beruf bietet dir neben dem technischen Verständnis auch viel Kundenkontakt im Bereich des Einzelhandels und garantiert dir zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Ausbildung zum Uhrmacher kann man im dualen System oder in einer Berufsfachschule lernen. Beide Varianten dauern drei Jahre, wobei letzteres hingegen nicht vergütet wird.

Faktencheck:
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Schulabschluss (empfohlen): Mittlere Reife
Verdienst: zwischen 850 € und 980 € monatlich
Einstiegsgehalt nach der Ausbildung: zwischen 1.800 € und 2.300 € monatlich

Bild: ©  NorGal / stock.adobe.com