You are here

Glück im Spiel, Glück in der Arbeit!

„Texas Hold’em“ ist für dich kein Westernfilm, sondern eine Poker-Variante? Du gehst gerne „All-In“ und kennst dich mit Chips aus, die nicht auf Speiseplänen zu finden sind?
Berufe
Veröffentlicht am 27.02.2018

 

Eine Lehre im Casino? Das geht!

„Texas Hold’em“ ist für dich kein Westernfilm, sondern eine Poker-Variante? Du gehst gerne „All-In“ und kennst dich mit Chips aus, die nicht auf Speiseplänen zu finden sind? Dann hätten wir für dich eine ganz spezielle Ausbildung parat: Als Croupier bist du für einen regelgerechten Ablauf an einem Spieltisch im Casino zuständig und somit Angestellter einer Spielbank.

Die Lehre zum Croupier – der bei Kartenspielen wie Black Jack oder Poker oftmals auch Dealer genannt wird – dauert lediglich drei bis acht Monate. In dieser Zeit verdienst du prinzipiell kein Geld, lernst dafür aber sämtliche Regeln und Gepflegtheiten in einem Casino kennen. Erst, wenn du offiziell in einer Spielbank beschäftigt bist, darfst du auf Moneten hoffen – an guten Tagen winkt viel Trinkgeld.

Meist wird die Ausbildung an einer Spielbank angeboten, in Österreich und in der Schweiz gibt es aber auch spezielle Rouletteschulen. Die Anforderungen sind nicht zu unterschätzen: Ein Croupier muss verschwiegen und loyal sein, mit den Gästen höflich umgehen und dafür sorgen, dass auch bei größeren Beträgen das eigentliche Spiel nicht aus dem Ruder läuft. In vielen Casinos üben vor allem Frauen diesen Job aus.

Faktencheck

Ausbildungsdauer regulär: 3 bis 8 Monate

Schulabschluss: Kein bestimmter Abschluss vorgeschrieben, auch ohne Schulabschluss möglich

Verdienst: Zunächst unvergütet

Einstiegsgehalt nach der Ausbildung: ca. 1.800 € bis 2.500 € brutto (abhängig vom Trinkgeld)