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Ein Leben ohne Licht? Nicht mit dir! Mit dir als Elektroniker für Betriebstechnik läuft der Strom ohne Probleme

Mathe und Physik waren in der Schule deine Lieblingsfächer? Du interessierst dich für Elektronik? Wie wäre es dann mit einer Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik?
Berufe
Veröffentlicht am 18.04.2019

Mathe und Physik waren in der Schule deine Lieblingsfächer? Du interessierst dich für Elektronik? Wie wäre es dann mit einer Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik?

Da in Maschinen und Anlagen jede Menge Kabel stecken, die Strom und Informationen weiterleiten, lernst du in der Ausbildung, wie du das elektrische Innenleben verstehst und Schaltpläne richtig liest. Zudem konfigurierst und prüfst du die Systeme und Sicherheitseinrichtungen und sorgst dafür, dass alles ohne Probleme läuft. Während der Arbeit hast du mit hochmoderner Technik zu tun, da alle Maschinen
nur mit Computern funktionieren. Deren Programmierung und Einstellung gehört ebenfalls zu den Aufgaben eines Elektronikers für Betriebstechnik.

Nach der Ausbildung kannst du dich entscheiden, ob du als Betreiber oder Errichter arbeiten möchtest. Als Betreiber misst und testest du elektronische Schaltungen, programmierst Systeme und entwickelst elektronische Zeichenunterlagen. Die Hauptaufgaben eines Errichters sind die Einrichtung von Baustellen und die Prüfung von Anlagen und Maschinen.

Als Elektroniker muss man sehr verantwortungsvoll und sorgfältig arbeiten, schließlich hat man immer mit Strom zu tun und eine schlechte Arbeit kann sehr gefährlich werden. Außerdem sollte man für den Job viel Geduld und handwerkliches Geschick mitbringen.

 

Faktencheck:

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Schulabschluss: Mittelschulabschluss
Verdienst: zwischen 700 € im 1. und 1.120 € im 4. Ausbildungsjahr
Einstiegsgehalt nach der Ausbildung: ca. 2.450 € bis 2.800 € monatlich

 

Foto: ©djama / stock.adobe.com