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Echte Maschinenflüsterer

Hochtechnische Maschinen aller Art sind in vielen Betrieben zu unersetzlichen Arbeitern geworden. Doch wer kümmert sich eigentlich darum, dass diese reibungslos funktionieren?
Berufe
Veröffentlicht am 15.03.2018

Maschinen- und Anlageführer halten die Technik im Unternehmen am Laufen

Hochtechnische Maschinen aller Art sind in vielen Betrieben zu unersetzlichen Arbeitern geworden. Doch wer kümmert sich eigentlich darum, dass diese reibungslos funktionieren? Nach der zweijährigen Ausbildung zum Maschinen- und Anlageführer könnte das deine Aufgabe sein! In diesem Beruf bereitest du Arbeitsabläufe vor, kümmerst dich um die Einrichtung und Inbetriebnahme von Maschinen und überwachst anschließend den Produktionsbetrieb. Wenn dabei Störungen auftreten musst du schnell reagieren und Entscheidungen treffen können – eine verantwortungsvolle Aufgabe!

Sehr sorgfältig musst du auch arbeiten, wenn du die Maschinen regelmäßig wartest und zum Beispiel Kühlmittel und Schmierstoffe nachfüllst oder Verschleißteile auswechselst. Heutzutage entwickelt sich die Technik beinahe täglich ein Stückchen weiter. Als Maschinen- und Anlageführer musst du daher auf dem neuesten Stand bleiben und deine Anlagen immer mal wieder nachrüsten und umbauen. Dazu brauchst du allerdings jede Menge technisches Wissen und handwerkliches Geschick.

Doch wo stehen überhaupt die Maschinen um die du dich kümmern sollst? Das ist total unterschiedlich und macht den Beruf des Maschinen- und Anlageführers so abwechslungsreich. Ob in der Textil-, Nahrungsmittel oder Metallindustrie – hier stehen dir viele Türen offen. Je nach deinen Interessen kannst du unterschiedliche Fortbildungsmöglichkeiten wahrnehmen und dich so spezialisieren.

Faktencheck

Ausbildungsdauer regulär: 2 Jahre
Schulabschluss: keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben, meistens Auszubildende mit Hauptschulabschluss
Verdienst: Zwischen 830 € im 1. und 980 € im 3. Ausbildungsjahr
Einstiegsgehalt nach der Ausbildung: ca. 1.700 € bis 2.100 € monatlich