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Du ebnest den Weg – Wer eine Ausbildung zum Straßenbauer macht, muss kräftig anpacken

Ganz ehrlich, der Beruf Straßenbauer verlangt einem einiges ab. Jedoch macht die handwerkliche Arbeit im Team Spaß und das überdurchschnittliche Gehalt während der Ausbildung macht vieles wieder wett.
Berufe
Veröffentlicht am 10.04.2019

Ganz ehrlich, der Beruf Straßenbauer verlangt einem einiges ab. Man muss mit unregelmäßigen Arbeitszeiten, auch nachts und am Wochenende, rechnen und arbeitet unter sehr schwierigen und anstrengenden Bedingungen. Jedoch macht die handwerkliche Arbeit im Team Spaß und das überdurchschnittliche Gehalt während der Ausbildung macht vieles wieder wett.

Straßenbauer haben einen sehr wichtigen Job mit langfristigen Perspektiven, denn Straßen werden überall gebraucht. Zu deinen Aufgaben gehört es, Baustellen anzulegen, also zu vermessen, Absperrzäune und Straßenschilder zu errichten und die Baustelle für Passanten abzusichern. Danach wird der Boden planiert und verdichtet, um im nächsten Schritt vom Untergrund bis zur Oberfläche alle Schichten einer Straße zu errichten. Dabei wird mit Schotter, Kies, Beton und Asphalt gearbeitet, bis schließlich die Verkehrslinien aufgezeichnet werden. Auch Bürgersteige und Entwässerungsrinnen müssen gebaut werden. Zu dem Beruf gehören außerdem Instandhaltungs- und Reparaturmaßnahmen.

Die Ausbildung verläuft dual, also lernst du in der Berufsschule das richtige und sichere Arbeiten und die Theorie rund um den Straßenbau. Auf der Baustelle lernst du das in der Schule Gelernte dann in der Praxis kennen. Nach der Ausbildung ist auf eine Weiterbildung zum Meister möglich, damit man sich danach selbstständig machen oder eine Führungsposition übernehmen kann.

 

Faktencheck:

Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Schulabschluss: Hauptschulabschluss
Verdienst: zwischen 785 € im 1. und 1.410 € im 3. Ausbildungsjahr
Einstiegsgehalt nach der Ausbildung: ca. 2.500 € monatlich

 

Foto: © agnormark / stock.adobe.com