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Ausbildung nach Maß

Vermessungstechniker (m/w/d) arbeiten millimetergenau
Berufe
Veröffentlicht am 28.01.2022

Bei der Ausbildung zum Vermessungstechniker (m/w/d) gibt es zwei Fachrichtungen. In der Fachrichtung Vermessung ermittelst du Lagen sowie Höhen und Längen bestimmter Gebiete einer Landschaft. Dafür wird dir beigebracht, wie du mit den zugehörigen Instrumenten umgehst. Außerdem lernst du, wie du mit speziellen Computerprogrammen Landkarten und Pläne erstellst. In der Fachrichtung Bergvermessung sammelst du alle Informationen und Daten, die für den Bergbau benötigt werden. Die Messung des Rohstoffvorkommens gehört ebenfalls zu deinen Aufgaben.

Während deiner Ausbildung wechselst du zwischen Ausbildungsunternehmen, wo du praktische Einblicke in denen Arbeitstag erhältst, und Berufsschule, wo du dir theoretische Ereignisse aneignest. Du kannst dich während deiner Ausbildung schon auf den Bereich der Bergvermessung spezialisieren. Die Inhalte der beiden Fachrichtungen sind sehr ähnlich. Allerdings hast du mit der allgemeinen Ausbildung ein breiteres Spektrum an Jobmöglichkeiten.  

Wenn du deine Abschlussprüfung bestanden hast, bist du Geselle und kannst dich weiterbilden. Du kannst dich auf ein bestimmtes Fachgebiet, wie etwa Kartografie oder Geologie festlegen. Eine weitere Möglichkeit wäre, dich zum staatlich geprüften Techniker weiterzubilden oder dich sogar selbstständig zu machen. Solltest du das Abitur haben, kannst du nach deiner Ausbildung sogar studieren. Hierfür bieten sich Studiengänge wie Vermessungstechnik, Geoinformation oder Ingenieurstudiengänge. Je nach Bundesland musst du hierfür nicht mal das Abitur haben.

Faktencheck:
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Schulabschluss (empfohlen): Mittlere Reife 
Verdienst: zwischen 670 € im 1. und 940 € im 3. Ausbildungsjahr
Einstiegsgehalt nach der Ausbildung: ca. 1.600 € bis 2.400 €