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Auf Herz und Nieren testen – Werkstoffprüfer kennen sich mit ganz verschiedenen Materialien aus

Du hattest schon immer ein Faible für Naturwissenschaften, vor allem für Chemie? Dann solltest du dir die Ausbildung zum Werkstoffprüfer mal genauer ansehen.
Berufe
Veröffentlicht am 06.05.2019

Du hattest schon immer ein Faible für Naturwissenschaften, vor allem für Chemie? Dann solltest du dir die Ausbildung zum Werkstoffprüfer mal genauer ansehen.

Als Werkstoffprüfer testest du verschiedene Materialien auf Herz und Nieren und entscheidest, ob diese für die Produktion in der Metall-, Kunststoff- und Elektroindustrie geeignet sind. Dazu werden im Labor die Beschaffenheit und Zusammensetzung von Materialien, beispielsweise Keramik und Metall, bis ins kleinste Detail untersucht, dokumentiert und protokolliert. Auch die Bruch- und Hitzefestigkeit, die Leitfähigkeit, Härte und Formbarkeit werden getestet. Aus diesem Grund musst du sehr genau und sorgfältig arbeiten und Interesse an Werkstoffkunde haben.

 

Faktencheck:

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Schulabschluss: Mittlerer Schulabschluss
Verdienst: Zwischen 750 € im 1. und 1.090€ im 4. Jahr
Einstiegsgehalt nach der Ausbildung: Zwischen 1.800 € und 2.500 € monatlich

 

Foto: © sorapolujjin / stock.adobe.com