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Appetit auf Hungerstillen?

Eine Fachkraft für Systemgastronomie sorgt für dein Sättigungsgefühl
Berufe
Veröffentlicht am 03.04.2020

McDonalds, Burger King, Kentucky Fried Chicken - als Fachkraft für Systemgastronomie hast du nicht nur viel mit Kunden zu tun, sondern bist auch hinter den Kulissen tätig. Wichtig ist, dass du die Abläufe genau mit denen deiner Kollegen übereinstimmen musst, damit alles reibungslos verläuft. Du lernst, die Mengen an Essen richtig zu kalkulieren, damit am Ende kein Essen über ist beziehungsweise das Essen nicht zu früh rausgeht.

Wenn das Essen ankommt, muss es verstaut werden. Dafür gibt es ein Lager, das nach System geordnet ist und auch so bleiben muss. Du musst also den Durchblick haben, damit alles da hinkommt, wo es hingehört. Je nachdem, in welchem Betrieb du bist, musst du Gäste bedienen und beraten, kassieren und darauf achten, das es den Gästen gut geht und alles sauber und ordentlich ist. Das ist im Bereich der Gastronomie oberstes Gesetz. Wer möchte schon von einem dreckigen Teller essen?

Die Ausbildung zur Fachkraft für Systemgastronomie ist dual, du lernst alles Theoretische in der Berufsschule, das Praktische in deinem Betrieb. Viele Sachen aus der Theorie musst du dir für die Praxis gut einprägen, zum Beispiel welche Speisen wie lange haltbar sind oder wichtige betriebswirtschaftliche Formeln. Das schönste Gefühl ist aber, wenn du siehst, wie die Gäste zufrieden und satt durch die Türe nach draußen schreiten.

Faktencheck:

Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Schulabschluss (empfohlen): Hauptschulabschluss
Verdienst: zwischen 310 € und 940 € monatlich
Einstiegsgehalt nach der Ausbildung: zwischen 1.500 € und 1.800 € monatlich

Bild: © Dmytro / stock.adobe.com