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Özge, Anästhesietechnische Assistentin, Vincentinum

21 Jahre, 1. Ausbildungsjahr
Azubi-Interviews
Veröffentlicht am 31.03.2024

21 Jahre, 1. Ausbildungsjahr

  • Ausbildungsdauer: 3 Jahre
  • Ausbildungsort: Klinik Vincentinum Augsburg, Schule San-Ak München
  • Schulabschluss: mind. Mittlere Reife oder gleichwertig
  • Bewerbungsart: per email an oliver.sackers@artemed.de
  • Verkürzung: um bis zu sechs Monate, z.B. bei abgeschlossener Ausbildung zu MFA oder Pflegefachkraft
  • Weiterbildung: ja, z.B. Praxisanleitung oder Bereichsleitung
  • Verdienst: tariflich

Wieso hast du dich gerade für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Ich wollte einen Beruf lernen, der mit Medizin zu tun hat und bei dem ich anderen Menschen helfen kann. Bei einem Schnuppertag im OP am Vincentinum hat mir die Arbeit der Anästhesietechnischen Assistenten sehr gut gefallen. Wir begleiten die Patienten im OP-Bereich und kümmern uns auch emotional um sie. Wir sind die letzten, die sie vor der OP sehen und auch die ersten, wenn sie aus der Narkose wieder erwachen.

Was lernst du während deiner Ausbildung?
Wir lernen in der Theorie Anatomie, Vorerkrankungen, Medikamentenkunde und Narkoseverfahren. In der Praxis wenden wir das Wissen an und lernen vor Ort z.B. Laborwerte lesen, das Richten und Geben von Medikamenten und den Umgang mit den Patienten.

Welche Eigenschaften sollte man für deine Ausbildung auf alle Fälle mitbringen?
Man braucht auf jeden Fall ein Interesse an Medizin. Außerdem ist Teamfähigkeit wichtig, da man sich im eigenen Team aufeinander verlassen können muss und auch eng mit den Teams der OP-Assistenz und den Anästhesisten zusammenarbeitet. Und man sollte für den Patientenkontakt einfühlsam und kommunikativ sein. Belastbarkeit wäre super, zum einen körperlich und zum anderen muss man in eventuellen Notfällen immer die Ruhe und einen kühlen Kopf bewahren können.

Was zeichnet deinen Ausbildungsbetrieb aus?
Da die Klinik aktuell keine Notfallversorgung macht, können sich Ärzte und Teamkollegen mehr Zeit für uns Schüler nehmen. Wir sind ein eher kleineres Haus, in dem man sich gegenseitig kennt und daher auch die Kommunikation besser ist. Besonders auffällig ist die echt tolle Zusammenarbeit und Hilfsbereitschaft zwischen den verschiedenen Berufsgruppen und Teams im OP.