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Lukas & Felix, Holzmechaniker, Jeld-Wen GmbH

22 Jahre | 19 Jahre, beide 3. Ausbildungsjahr
Azubi-Interviews
Veröffentlicht am 24.02.2023

Ausbildungsdauer: 3 Jahre, Start mit Berufsgrundschuljahr Holz (BGJ)
Ausbildungsort: Oettingen
Schulabschluss: Mittlere Reife, Quali oder guter Hauptschulabschluss
Bewerbungsart: per E-Mail an Karin Dorn: KDorn@jeldwen.com oder per Post
Weiterbildung: Duales Studium Holztechnik (bei JELD-WEN), Meister, Techniker
Verdienst: 1. Jahr = BGJ: 150 €; 2.AJ: 1.150 €; 3. AJ: 1.225 €; nach der Ausbildung ca. 3.000 €

Wieso hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Felix: Mir war schon früh klar, dass ich etwas Handwerkliches machen will und am besten etwas mit Holz. Nach diversen Praktika in diesem Bereich fiel mir die Entscheidung dann recht leicht.

Was gehört zu deinen Haupttätigkeiten während eines Arbeitstages?
Lukas: Unsere Tätigkeiten sind wirklich vielfältig. Kein Tag ist wie der andere. Überwiegend stellen wir Möbel für unsere Büros her, z. B. Schränke, Schreibtische, Kommoden und Regale, setzen Türen und Zargen, usw., machen aber auch Mustertafeln für unsere Kunden. Verschiedenste Reparaturen gehören ebenfalls zum Arbeitsalltag.

Was lernst Du während deiner Ausbildung?
Felix: Wir bekommen nicht nur Grundkenntnisse wie Sägen, Hobeln, Schleifen, Stemmen und Bohren vermittelt, sondern erlernen auch den sicheren Umgang mit den Maschinen. Außerdem erfahren wir, wie man das passende Holz für ein Werkstück auswählt und dabei die Qualitätskriterien im Auge behält. Im 2. Ausbildungsjahr besuchen wir verschiedene Maschinen- und Oberflächenkurse. Im 3. AJ durchlaufen alle Azubis auch die einzelnen Produktionsabteilungen.

Hast du bereits eigene Aufgaben oder Projekte, die du eigenverantwortlich steuerst?
Lukas: Regelmäßig werden Projekte mit allen Azubis organisiert, bei denen man als Team zusammenarbeitet, z. B. bei den JELDWEN- Ausbildungstagen. Ein Azubi fungiert als Projektleiter. Von der Planung bis zur Durchführung liegt alles in unserer Hand. Wir zeigen den SchülerInnen unsere Selbstständigkeit, indem wir in die Schulen fahren, um das Projekt vorzustellen oder auch durch Werksführungen unsererseits. Außerdem bieten wir die Möglichkeit, die einzelnen Werkstätten zu besichtigen und ein eigenes Werkstück herzustellen. Wir sind stolz, dass uns schon während der Ausbildung so viel Vertrauen geschenkt wird!