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Stefan, Hotelfachmann, Klostergasthof Roggenburg

25 Jahre, 3. Ausbildungsjahr
Azubi-Interviews
Veröffentlicht am 01.08.2022

25 Jahre

  • Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
  • Ausbildungsort: Roggenburg
  • Schulabschluss: Mittlere Reife
  • Bewerbungsart: schriftlich
  • Verkürzung: möglich auf 3 Jahre
  • Weiterbildung: Hotelbetriebswirt/in (2-jährige Weiterbildung)
  • Verdienst: 650 € - 800 €

Wieso hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Ich habe mit ca. 18 Jahren meine Affinität erkannt, mit Menschen zu arbeiten und wie viel Spaß ich bei der Arbeit in der Gastronomie habe. Nach reichlicher Überlegung wollte ich diese Fähigkeiten nutzen und habe die Ausbildung zum Hotelfachmann im September 2019 begonnen, um den Grundstein für Weiterbildungsmöglichkeiten zu legen.

Was lernst du während deiner Ausbildung?
Während der Ausbildung als Hotelfachmann/-frau erhält man Einblicke in alle Abteilungen eines Hotels und verbringt eine gewisse Zeit in diesen. Küche, Housekeeping, Haustechnik und natürlich die Rezeption und der Service sind die Ausbildungsabteilungen, in denen man nach und nach lernt, wie die Arbeiten in einem Hotel alle ineinandergreifen. Der Schwerpunkt bei mir persönlich lag bei den Arbeiten im Service, also bei der Betreuung und Bewirtung der Gäste im Restaurant oder bei Veranstaltungen, welche mir auch am meisten Spaß machen. An der Rezeption bekommt man unter anderem Einblicke in die Planung von Hochzeiten, Geburtstagen, und Veranstaltungen dieser Art sowie das Annehmen von Zimmerreservierungen und der Check-in und Check-out von Hotelgästen.

Was planst du nach der Ausbildung zu machen?
Ich werde nach Ende meiner Ausbildung noch ein weiteres Jahr in meinem Ausbildungsbetrieb arbeiten, danach möchte ich noch ein oder zwei Jahre Berufserfahrung im Ausland sammeln. Anschließend möchte ich mich weiterbilden und den Hotelbetriebswirt beginnen.

Wie haben dich deine Kollegen aufgenommen?
Ich wurde von meinen Kollegen sehr herzlich aufgenommen. Immer wenn ich Fragen hatte oder mir bei der Ausführung einer Arbeit nicht sicher war, konnte ich jederzeit einen Kollegen ansprechen, die mir immer geholfen haben. Allgemein haben wir ein sehr gutes Klima unter den Kollegen und ich würde diese mittlerweile als eine Art zweiten Freundeskreis bezeichnen.