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Nadja, Fachinformatikerin für Systemintegration, reitzner AG

1. Ausbildungsjahr
Azubi-Interviews
Veröffentlicht am 05.05.2024

1. Ausbildungsjahr

  • Ausbildungsdauer: 3 Jahre
  • Ausbildungsort: reitzner AG in Dillingen
  • Schulabschluss: Mittlere Reife
  • Bewerbungsart: Online
  • Verdienst: 940 € - 1.040 €

Wieso hast du dich für diesen Beruf entschieden?
Meine Schwester ist auch in der IT tätig und ich fand es immer sehr interessant zuzusehen, wie sie technische Probleme für die Kunden löst. Zudem hat mich Informationstechnologie privat als auch in der Schule interessiert.

Was gehört zu deinen Haupttätigkeiten während des Arbeitstages?
Ich muss für unsere Kunden verschiedene Hardware vorinstallieren, die wir ausliefern und den Kunden vor Ort eine Einweisung geben, was neu ist, ob es etwas zu beachten gibt etc. Ebenso darf ich aufgrund meines bisher angesammelten Wissens und meiner Erfahrungen bestimmte „Tickets“ bearbeiten.

Wie haben dich die Kollegen aufgenommen?
Meine Kollegen haben mich alle sehr herzlich aufgenommen! Man fühlt sich dadurch bei der Arbeit wohl und man hat nicht das Gefühl, „neu“ oder „fremd“ zu sein. Ich finde, mein Ausbildungsbetrieb zeichnet sich sehr stark durch ein familiäres Klima und Umfeld aus. Man fühlt sich direkt wohl und man hat ein großartiges Miteinander statt Gegeneinander. Es wird einem geholfen, wenn man Probleme hat und diese werden auch ernst genommen.

Wie sind die Anforderungen in der Schule und wie oft besuchst du sie?
Ich finde, die Anforderungen in der Berufsschule sind locker geregelt. Klar, es ist immer noch Schule, aber in den Klassen sind Personen mit den verschiedensten Hintergründen und Vorkenntnissen. Die anderen Azubis und ich haben jeweils immer Blockunterricht. Das heißt, wir müssen abwechselnd zwei Wochen am Stück in die Schule gehen und sind dann ca. zwei Monate wieder in der Firma.

Von der Schule in die Ausbildung: Was war die größte Umstellung?
Jeden Tag bis 17 Uhr zu arbeiten, wodurch man einen längeren Arbeitsalltag hat, als bisher. Außerdem trägt man mehr Verantwortung als in der Schule. Jede Aufgabe muss schließlich pünktlich erledigt sein.