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Linda, Heilerziehungspflegerin, Dominikus-Ringeisen-Werk

18 Jahre, 1. Ausbildungsjahr
Azubi-Interviews
Veröffentlicht am 11.11.2022

1. Ausbildungsjahr

  • Ausbildungsdauer: 3 Jahre
  • Ausbildungsort: Pfaffenhausen, Kaufbeuren, Kempten u. viele weitere Standorte in ganz Bayern
  • Schulabschluss: Mittlere Reife
  • Bewerbungsart: online unter www.komm-zum-drw.de oder per Post
  • Verkürzung: möglich
  • Weiterbildung: möglich
  • Verdienst: ca. 1.200 €

Was gehört zu deinen Haupttätigkeiten während eines Arbeitstages?
Ich arbeite in einer Förderstätte für Menschen mit Behinderung in Pfaffenhausen. An einem normalen Arbeitstag habe ich hauptsächlich mit pflegerischen und hauswirtschaftlichen Tätigkeiten zu tun. Natürlich fallen aber auch noch andere Aufgaben an, wie zum Beispiel mit den Betreuten spazieren zu gehen, sie zu massieren, ihnen Geschichten vorzulesen und natürlich ihnen in Alltagssituationen zu assistieren.

Wieso hast du dich gerade für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Ich wusste schon immer, dass ich mit Menschen arbeiten möchte. Deshalb habe ich mich für die Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin entschieden, nachdem ich zwei Praktika in diesem Bereich gemacht hatte. Ich helfe gerne Menschen und bin ein sehr kommunikationsfreudiger Mensch. Dies sind Eigenschaften, welche ich für diesen Beruf als sehr wichtig einschätze.

Hast du einen Tipp für zukünftige Azubis?
Sich selbst etwas zu trauen! Auch, wenn man mal einen Fehler macht, geht die Welt nicht gleich unter. Meistens kann man aus Fehlern lernen. Als Azubi ist man dafür da Neues zu lernen und über sich selbst hinauszuwachsen.

Was planst du, nach der Ausbildung zu machen?
Ich möchte nach meiner Ausbildung erst mal einfach nur Arbeiten gehen. Aber man weiß ja nie: Vielleicht bekomme ich ja doch noch irgendwann Lust auf ein Studium. Da ist es natürlich super praktisch, dass man bei seiner Ausbildung als HEP das Fachabitur einfach mitmachen kann.

Wie haben dich deine Kollegen aufgenommen?
Ich wurde freundlich in das Team aufgenommen, meine Kollegen und Kolleginnen sind sehr freundliche und liebenswerte Menschen. Ich verstehe mich mit allen gut. Außerdem ist mir bewusst geworden, dass, wenn ich mal ein Problem habe oder Hilfe brauche, immer jemand für mich da ist.