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Deniz, Feinwerkmechaniker, Hans Schröder Maschinenbau GmbH

3. Ausbildungsjahr
Azubi-Interviews
Veröffentlicht am 21.10.2021

3. Ausbildungsjahr

Infos zur Ausbildung:

  • Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
  • Ausbildungsort: Berufsschule in Weilheim
  • Schulabschluss: qualifizierender Mittelschulabschluss
  • Bewerbungsart: schriftlich oder per E-Mail
  • Verkürzung: möglich (3 Jahre)
  • Weiterbildung: Meister, Techniker

Wieso hast du dich gerade für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Ich bin schon seit klein auf in Technik und Maschinenbau interessiert. Nachdem ich meinen Schulabschluss am Welfen-Gymnasium Schongau erlangte, wollte ich meinen Interessen nachgehen und vorerst eine Ausbildung in Richtung Maschinenbau absolvieren. Meine Ziele waren es genug Erfahrung und Informationen zu sammeln, um einen besseren Einblick und ein besseres Verständnis für den Bau von verschiedensten Maschinen zu bekommen.

Was lernst du während deiner Ausbildung?
Zum einen bekomme ich als Feinwerkmechaniker einen sehr guten Einblick in die Verarbeitung von Metallen und zum anderen kriege ich durch die Montage und den Zusammenbau der Maschinen einen sehr guten Überblick über die Funktion verschiedener Bauteile, welche ich fertige. Wie der Name „Feinwerk“ schon sagt, so wird einem beigebracht, sehr präzise zu arbeiten. Da alle Teile einer Maschine eine Funktion haben, müssen sie meistens sehr genau gefertigt werden. Man redet im Maschinenbau von einer Genauigkeit von bis zu 0,001 mm. Ich arbeite an Drehmaschinen, Bohrmaschinen, Fräsmaschinen und zum Ende der Ausbildung werde ich an die CNC-Maschinen angelernt. An der CNC-Fräsmaschine lerne ich das Programmieren am Computer. Diese Maschine ermöglicht es sehr viele und gleichzeitig sehr komplexe Werkstücke zu fertigen, da sie per Knopfdruck völlig alleine läuft und die Teile fräst.

Welche Anforderungen stellt dein Ausbildungsbetrieb an dich?
Beim Arbeiten an den Maschinen muss man immer sehr konzentriert und vorausschauend arbeiten. Man sollte immer die notwendigen Schutzmaßnahmen einhalten. Beispielsweise muss man an einer Fräs- und Drehmaschine eine Schutzbrille tragen, da beim Bearbeiten von Stahl heiße und sehr scharfe Späne fliegen. Außer dem sollte man handwerklich geschickt sein, da man sehr genau arbeiten muss und das meiste von Hand produziert wird. Auch ein guter und höflicher Umgang mit den Arbeitskollegen und den anderen Auszubildenden ist natürlich vorgeschrieben, da man eventuell auch mal auf die Hilfe von anderen angewiesen ist