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Check-in und Check-out: Was Hotelfachleute alles tun, damit ihre Gäste den Urlaub genießen

Du machst gerne Urlaub und weißt, worauf es ankommt, damit man sich im Hotel wohlfühlt? Super, dann kannst du als Hotelfachkraft deinen eigenen Gästen einen schönen Aufenthalt gestalten.
Berufe
Veröffentlicht am 01.05.2019

Du machst gerne Urlaub und weißt, worauf es ankommt, damit man sich im Hotel wohlfühlt? Super, dann kannst du als Hotelfachkraft deinen eigenen Gästen einen schönen Aufenthalt gestalten. In den drei Ausbildungsjahren lernst du alle wichtigen Aufgaben kennen. Dazu gehört zum Beispiel, die Zimmer ordentlich herzurichten und zu überprüfen, ob alles funktioniert. Alles muss unbedingt sauber sein, eine Minibar am besten immer gefüllt. In der Küche arbeitest du mit, hilfst beim Reinigen und bedienst auch Gäste im Restaurant.

Daneben bist du für viele organisatorische Dinge verantwortlich: Du teilst Zimmer zu, planst Veranstaltungen im Hotel, erstellst Rechnungen und kümmerst dich darum, dass immer genug Mitarbeiter für jeden Bereich vor Ort sind. Auch die Vorräte im Lager müssen kontrolliert werden und oft gibt es Angebote mit Reiseveranstaltern zu verhandeln. Auch wenn größtenteils Azubis mit mittlerem Schulabschluss eingestellt werden, brauchst du keinen bestimmten Abschluss. Wichtiger sind Eigenschaften wie Flexibilität und Serviceorientierung.

Teamfähigkeit wird in der Branche großgeschrieben: Nur wenn alle Abteilungen zusammenarbeiten und auch die einzelnen Teams wie Küchenpersonal oder Empfangsmitarbeiter gut funktionieren, kann der Service insgesamt wirklich gut sein. Wenn du schwere Tabletts trägst, Gepäck transportierst oder Betten machst, solltest du auch körperlich fit sein. Englisch und weitere Fremdsprachen sind von großem Vorteil, da viele Gäste aus dem Ausland kommen.

 

Faktencheck:

Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Schulabschluss: Mittlere Reife
Verdienst: zwischen 700 € im 1. und 900 € im 3. Ausbildungsjahr
Einstiegsgehalt nach der Ausbildung: ca. 1.600 € bis 2.000 € monatlich