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Beinhart wie‘n Rocker!

Als Zweiradmechaniker musst du dir die Hände schmutzig machen
Berufe
Veröffentlicht am 03.04.2020

Von umweltfreundlichen Fahrräder über trendige Elektrobikes bis hin zu Mofas und fetten Motorrädern: Der Beruf des Zweiradmechanikers ist abwechslungsreich und innovativ!
Wenn du nicht nur gerne in deiner eigenen Garage an Motorrädern herumschraubst, kannst du deinem Hobby auch im Beruf nachgehen und dich zum Zweiradmechaniker ausbilden lassen. Weil du Motorräder zusammenbaust und sie reparierst, solltest du dir nicht zu fein sein, dir auch mal die Hände schmutzig zu machen. Neben deinem handwerklichen Können musst du aber auch dein kaufmännisches Geschick unter Beweis stellen, da du Kunden außerhalb der Werkstatt betreuen wirst und dabei versuchst, eure Produkte zu verkaufen. Weil Zweiradfahrer im Straßenverkehr deutlich gefährdeter sind als beispielsweise Autofahrer, werden dich Mess- und Prüfgeräte in deiner täglichen Arbeit ständig begleiten. Verkehrssicherheit ist hier das oberste Prinzip! Da immer neuere Modelle auf den Markt kommen, wirst du auch lernen, neben dem Bereich der Mechatronik auch im Umgang mit IT-Systemen fit zu werden.
In deiner dreieinhalbjährigen Ausbildung wirst du dich ab dem dritten Jahr festlegen müssen, wohin es dich ziehen wird. Spezialisierst du dich auf motorisierte oder nicht-motorisierte Zweiräder? Auch nach deiner Ausbildung kannst du dich zum Techniker, zum Fach- oder Betriebswirt oder gar zum Meister aus- und weiterbilden lassen. Es steht dir alles offen!

Faktencheck:
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Schulabschluss (empfohlen): Hauptschulabschluss
Verdienst: zwischen 515 € und 721 € monatlich
Einstiegsgehalt nach der Ausbildung: zwischen 2.000 € und 2.800 € monatlich

Bild: © memorystockphoto / stock.adobe.com