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Anthony, Bettina und Kristin, Staatliches Berufliches Schulzentrum Höchstädt an der Donau

Staatliches Berufliches Schulzentrum Höchstädt an der Donau
Azubi-Interviews
Veröffentlicht am 15.02.2023
  • Pflegefachhelfer/Sozialbetreuer (m/w/d)
  • Assistent für Ernährung und Versorgung (m/w/d)
  • Kinderpfleger (m/w/d)
  • Ausbildungsdauer:
    • 2 Jahre an den Berufsfachschulen für Sozialpflege und für Kinderpflege
    • 3 Jahre an der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung
  • Ausbildungsort: Höchstädt an der Donau und Praktikumsbetriebe
  • Bewerbung: online
  • Kosten: kein Schulgeld

Pflegefachhelfer – was ist das eigentlich?
Anthony: Wir unterstützen Patienten bei der Körperpflege oder beim Essen. Aber auch pädagogische Angebote spielen eine große Rolle. Das ist zum Beispiel wichtig, um das Gedächtnis von älteren Menschen zu trainieren.

Wie sieht der Alltag einer Assistentin für Ernährung und Versorgung aus?
Bettina: Sie kümmert sich gerne um andere Menschen und ist verantwortlich, dass in der Hauswirtschaft alles läuft. Die Bedürfnisse von Gästen oder Patienten müssen erfüllt werden. Gesunde Ernährung spielt auch eine wichtige Rolle.

Was macht eine Kinderpflegerin?
Kristin: Als Kinderpflegerin bereite ich Bastelangebote oder Spiele mit Alltagsmaterial vor. Diese Dinge plane ich nach pädagogischen Grundsätzen. Ziel ist, dass die Kinder etwas lernen und gerne in die Kita gehen.

Welche Aufgaben habt Ihr?
Bettina: Die Arbeit ist total vielfältig. Da ist zum Beispiel die Ernährungsorganisation. Das heißt: Einkaufen, Kochen und Überwachung der Vorratshaltung. Wir gestalten auch Aufenthaltsbereiche, damit man sich dort wohlfühlen kann.
Kristin: Ich habe total unterschiedliche Sachen zu tun. Ich unterstütze die Erzieherinnen und Erzieher bei der Planung und Durchführung von Festen. Selber mache ich Beschäftigungsangebote mit den Kindern, wie zum Beispiel ein Sachgespräch.
Anthony: Ganz wichtig ist beispielsweise die Ganzkörperpflege. Aber auch die Anleitung zur Selbstpflege oder die Unterstützung bei der Speisenzubereitung sind Alltag. Damit ich das alles gut machen kann, brauche ich viel Fachwissen.

Warum habt Ihr Eure Fachrichtung gewählt?
Bettina: Weil der Beruf sehr vielfältig ist und ich danach eine gefragte Fachkraft bin.
Kristin: Ich werde einen sicheren Arbeitsplatz haben, der abwechslungsreich ist.
Anthony: Weil ich sehr viel Kontakt zu Menschen habe. Die Senioren in meiner Praktikumsstelle freuen sich immer, mich zu sehen. Sie sind echt dankbar.