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Von Salsa bis Rock'n'Roll - Als Tanzlehrer bist du ein Vollprofi auf dem Parkett

Du hast Rhythmus im Blut? Wenn du irgendwo Musik hörst, kannst du die Füße nicht still halten? Hast du schon mal über eine Ausbildung zum Tanzlehrer nachgedacht?
Berufe
Veröffentlicht am 05.03.2020

Du hast Rhythmus im Blut? Wenn du irgendwo Musik hörst, kannst du die Füße nicht still halten? Hast du schon mal über
eine Ausbildung zum Tanzlehrer nachgedacht?

Als Tanzlehrer lernst du logischerweise viele verschiedene Tänze kennen. Dass man aber nicht jeden Tanz vom Wiener Walzer bis zum Jumpstyle perfekt beherrschen kann, ist klar, deshalb lernst du vor allem die Tänze, die auch in der jeweiligen Tanzschule angeboten werden. Doch während deiner Ausbildung wird nicht nur getanzt, man lernt in der Berufsschule auch einiges aus den Bereichen Pädagogik, Organisation und kreative Arbeit.

Als Tanzlehrer hat man mit Menschen unterschiedlichen Alters zu tun, von kleinen Kindern bis zu Senioren. Grade bei Kindern kann das Tanzen die Persönlichkeitsentwicklung und den Lebensmut fördern und auch bei Behinderten werden körperliche Beweglichkeit und das Selbstvertrauen der Schüler gesteigert. Zu deinen Aufgaben gehören das Überlegen von Choreographien und die Planung von Auftritten. Außerdem organisierst und moderierst du Partys, Bälle und andere Events und kümmerst dich um anfallende Büro- und Verwaltungstätigkeiten.

Für die Ausbildung zum Tanzlehrer musst du noch kein Tanzprofi sein, Rhythmus und ein gutes Körpergefühl sind aber Pflicht. Da du viel mit Menschen zu tun hast, solltest du Spaß an der Arbeit mit anderen Leuten haben und eine Menge Geduld mitbringen. Außerdem solltest du dich auf flexible Arbeitszeiten einstellen, da die meisten Tanzkurse abends oder am Wochenende angeboten werden.

Bild: © Alexander Y / stock.adobe.com

Faktencheck:
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Schulabschluss: Mittelschulabschluss
Verdienst: bis 500 € monatlich
Einstiegsgehalt nach der Ausbildung: zwischen 1.500 € und 1.800 € monatlich