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„Normal“ oder dual: Passt ein duales Studium zu dir?

Hier erfährst Du, was genau der Unterschied zwischen dem „normalen“ Vollzeitstudium und dualen Studiengängen ist.
Berufe
Veröffentlicht am 10.06.2017

 

Dass ein duales Studium eine Kombination aus theoretischem Lernen und betrieblicher Praxis ist, weißt Du wahrscheinlich schon. Hier erfährst Du, was genau der Unterschied zwischen dem „normalen“ Vollzeitstudium und dualen Studiengängen ist.

Das duale Studium findet an zwei Lernorten statt: An einer Universität, Fachhochschule, Berufsakademie oder einer dualen Hochschule und im Unternehmen. Die Voraussetzung hierfür ist – genau wie beim Vollzeitstudium – die (Fach-)Hochschulreife. Nach sechs Semestern hast du aber nicht „nur“ einen Bachelor-Abschluss, sondern zusätzlich noch eine abgeschlossene Berufsausbildung in der Tasche.

Mit den Jahren hat das Angebot an dualen Studiengängen immer weiter zugenommen. Trotzdem kannst Du nicht alles dual studieren, sondern vor allem Fächer in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Sozialwesen und Gesundheit. Beim dualen Studium bekommst Du im Gegensatz zum Vollzeitstudium ein Ausbildungsgehalt und sogar Zuschüsse, zum Beispiel für die Miete. Bei der Kombination aus Studium und Ausbildung stehen Dir 25 bis 30 Urlaubstage pro Jahr zu, denn Du wechselst in der Regel im dreimonatigen Rhythmus von Hochschule zu Betrieb.

Für alle die wissen, was sie wollen

Ein großer Unterschied zum „normalen“ Studium ist es außerdem, dass der Schwerpunkt schon vor Beginn auf eine Branche festgelegt ist. Perfekt für alle, die schon genau wissen, was sie wollen! Das Vollzeitstudium ist eher etwas für Unentschlossene, hier wird der Schwerpunkt meist erst nach dem dritten Semester gewählt.

Und, welche Studienart passt besser zu Dir?