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Blütenzauber am Arbeitsplatz

Florist ist eine Ausbildung für Blumenliebhaber
Berufe
Veröffentlicht am 03.04.2020

Der Beruf als Florist ist etwas für kreative Köpf. Du arrangierst wunderschöne Blumensträuße, Kränze oder Tischdekoration, die jeden Ort ein bisschen schöner machen. Natürlich werden auch die eigenen Verkaufsräume und Schaufenster attraktiv geschmückt, um die Ware für den Kunden in Szene zu setzen. Während deiner dreijährigen Ausbildung lernst du alles über Farbenspiele, allgemeine Botanik, Pflanzenarten und -pflege, aber es warten zudem Bürotätigkeiten wie Einkauf oder Ermittlung des Warenbestands auf dich. In der Berufsschule lernst du deswegen auch viel über Betriebswirtschaftslehre.
Da frische Blumen immer am schönsten sind, werden täglich neue Bestellungen angeliefert, die sorgfältig von dir kontrolliert werden. Die frischen Schnittblumen bereitest du dann für das Zusammenstellen von schönen Sträußen vor, indem du Stacheln und störende Blätter entfernst sowie den Stil unten schräg abschneidest – so wird die Blume am besten mit Wasser versorgt. Und auch die Topfpflanzen haben Durst. Welche Pflanze wie oft gegossen werden muss, lernst du in der Ausbildung, die du zum Beispiel in Blumenfachgeschäften oder Gartencentern absolvieren kannst.
Im Laden berätst du die Kunden rund um Blumenart, -farbe, Arrangement und Pflege, um dann individuelle Sträuße und Kränze zu binden. Hauptsächlich arbeitest du dabei mit deinen Händen, die deswegen nicht immer blütenrein aussehen.

Faktencheck:

Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Schulabschluss (empfohlen): Hauptschulabschluss
Verdienst: zwischen 515 € und 695 € monatlich
Einstiegsgehalt nach der Ausbildung: zwischen 1.580 € und 1.700 € monatlich
 

Bild: © peach100 / stock.adobe.com