Erstes Auto in der Ausbildung finanzieren – So klappt’s mit dem Traum auf vier Rädern

Unabhängigkeit, Freiheit, endlich nicht mehr auf Bus und Bahn angewiesen sein – für viele Azubis ist das erste eigene Auto ein echtes Ziel. Aber wie soll man sich das leisten? Wir zeigen dir, wie du clever planst, was ein Auto wirklich kostet und worauf du achten solltest. Spoiler: Es gibt mehr Möglichkeiten als du denkst! 🚗

💸 Was kostet ein Auto wirklich?

Ein Gebrauchtwagen klingt erstmal günstig, aber rechne mit diesen laufenden Kosten:

• Versicherung: Je nach Typklasse, Fahrpraxis und Anbieter 50–150 € im Monat
• Steuern: ca. 70–200 € im Jahr (abhängig von CO₂-Ausstoß und Motorgröße)
• Sprit: Je nach Fahrweise ca. 50–150 € im Monat
• Wartung & Reparaturen: Unterschätz das nicht! Gerade ältere Autos brauchen öfter mal Pflege
• TÜV, Reifenwechsel & Co.: Auch das gehört regelmäßig dazu

💡 Tipp: Erstelle dir vorher einen Kostenplan und rechne lieber großzügig.

🚗 Neu, gebraucht oder doch Abo?

• Gebrauchtwagen: Günstiger in der Anschaffung, aber eventuell höhere Reparaturkosten
• Neuwagen: Teuer – aber mit Herstellergarantie und weniger Werkstattstress
• Auto-Abo oder Leasing für Azubis: Wird immer beliebter, oft mit Fixkosten inkl. Versicherung und Wartung – check das mal!
• Carsharing oder Mitfahrgelegenheiten: Für kurze Zeit eine flexible Alternative, wenn du noch sparst
  

🏁 Führerschein = Startkapital

Du brauchst erst den Lappen, bevor’s losgeht! Ein Führerschein der Klasse B kostet ca. 1.500–3.000 €. Lass dich in einer Fahrschule beraten und vergleiche Preise. Tipp: Manche Bundesländer oder Förderprogramme unterstützen dich dabei, z. B. über BAföG oder Stipendien.

💳 Wie kannst du dir ein Auto leisten?

• Sparen mit Plan: Lege jeden Monat etwas zur Seite – z. B. vom Azubi-Gehalt oder Nebenjob
• Zuschüsse oder Unterstützung: Frag deine Eltern oder Verwandten, ob sie einen Teil beisteuern können – oder dich beim Kredit absichern
• Finanzierung über die Bank: Möglich, aber informiere dich gut! Niedrige Raten klingen super, aber achte auf Zinsen und Laufzeit
• Werkstattwagen oder Ex-Autos von Bekannten: Oft günstiger und gut in Schuss – hier lohnt sich Nachfragen!

❓ Fragen, die du dir stellen solltest

• Brauch ich das Auto wirklich – oder ist’s nur nice to have?
• Kann ich mir die monatlichen Fixkosten wirklich leisten?
• Fahr ich täglich oder nur am Wochenende?
• Gibt’s günstigere Alternativen (Roller, E-Bike, Carsharing)?
  
  
  📦 AzubiMovie-Tipp: Finanzierung leicht gemacht
• 🛠️ Kombi-Tipp für Azubis: Viele Banken bieten spezielle Azubi-Konten oder Kleinkredite an – schau mal bei deiner Hausbank oder in Online-Vergleichsportalen vorbei.
  🛑 Finger weg von dubiosen Angeboten: Wenn’s zu gut klingt, um wahr zu sein – ist es das meistens auch.